Hier das Video mit deutschen Untertiteln
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Dass unsere selbsternannten „Qualitätszeitungen“ beim Thema Russland noch nicht einmal versuchen, auch nur im Ansatz objektiv zu berichten, ist hinlänglich bekannt. Bei der Kommentierung der Rede des russischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew auf der Münchner Sicherheitskonferenz manipulieren die Großjournalisten jedoch in einer Art und Weise, die selbst im medialen Niveaulimbo negativrekordverdächtig ist. Wahrscheinlich hätte man Medwedew sogar dann noch Aggressivität unterstellt, wenn er in München die Bergpredigt vorgetragen hätte. Und da wundert sich die Branche ernsthaft, dass sie immer tiefer in der Glaubwürdigkeitskrise versinkt? Von Jens Berger.
„Ihr werdet euch schon gedacht haben, dass die gestrige Ausrede möglicherweise einer näheren Betrachtung nicht standhalten kann.
Hmm, nun, wen würde man denn da fragen... Na klar! Das Auswärtige Amt! (Bei Minute 12:00)
Und wie sich rausstellt, hat das Kanzleramt das Auswärtige Amt schon gefragt, ob man da nicht irgendwas konstruieren könnte mit dem Völkerrecht, um eine Ausrede gegen die Herausgabe der Selektoren zu haben. Das Auswärtige Amt hat das geprüft und nichts gefunden, was einer Herausgabe entgegen stünde. Und das dem Kanzleramt auch so mitgeteilt.
Aber das Kanzleramt lügt uns lieber ins Gesicht, als diese Einsicht zu transportieren.
Naja, was kann man da auch groß erwarten. Heißt ja schon Kanzleramt.
Herzlichen Dank an Tilo Jung, der das letztens schon vorauseilend geklärt hatte.“
Quelle: http://blog.fefe.de/?ts=ab87afd9
(via Mr. Reader)
Bisher ist es in Deutschland verboten, die Lkw-Maut-Erfassungsdaten Dritten zu überlassen - sie dürfen nur zu Abrechnungszwecken verwendet werden. Das will die Regierungskoalition aus CDU, CSU und SPD nun ändern. Sorgen um den Datenschutz macht sich die Regierung nicht.