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Wahlkampf-Strategie der AfD für 2017 — 33 (sic!) Seiten

Hier

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Quelle und Meinungen und am Ende eine Aufforderung:

Vice hat die Wahlkampfstrategie der AfD und hier könnt ...

Vice hat die Wahlkampfstrategie der AfD und hier könnt ihr sie einsehen (Vorsicht, gammelige Ranzsite mit Javascript-Nerv-Login-Kack).

Die wichtigen Erkenntnisse sind:

  • Die Kritik, dass die AfD sich nicht von Rechtsextremen abgrenzt, funktioniert.

  • Hassgegner der AfD sind die Grünen mit ihrer genderfluiden Multikulti-Öko-Political-Correctness, aber Angstgegner der AfD ist die CSU.
    "Die CSU (…) ist inzwischen in ihren Forderungen und ihrer Wortwahl oft kaum noch von der AfD zu unterscheiden (…)" (S.21)

Der inhaltlich spannende Teil sind aber die Stärken und Schwächen (geht los auf Seite 12). Da sieht man, dass sie glauben, den Führungsstreit und das Image als zerstrittene Partei abgelegt zu haben. Hier ergibt sich ja schon mal direkt, dass man bei dem Höcke-Nicht-Rausschmiss nochmal ein bisschen dissonant nachhaken könnte.

Für ihre Hauptschwäche halten sie, dass sie zu wenig Mitglieder haben, und die zu wenig Beiträge zahlen. Da konnte man also auch mal angreifen, wenn man die AfD bekämpfen wollte.

Der nächste Punkt ist, dass sie kein Expertenwissen haben, weil sie nicht mit Verbänden kooperieren, weil die Verbände Angst davor haben, mit der AfD auch nur in einer Stadt gesehen zu werden. Da könnte man auch noch mal verstärkend tätig werden, wenn man die AfD bekämpfen wollte. Und auch hier machen sie sich große Sorgen, dass unter ihren befreundeten Gruppierungen welche zu haben, die von den Mainstreammedien als rechtsextrem eingeschätzt werden.

Sehr unterhaltsam ist auch Schwäche 4 auf der Liste, der sich langatmig darüber beklagt, die anderen Parteien würden die AfD mithilfe "einschlägigen Nazivergleich-Vokabulars" stigmatisieren — und dann verwenden sie geradezu flächendeckend das Wort "Altpartei", ihre Version des Nazi-Kampfbegriffes "Systempartei". Als ob irgendeine Partei ältere Inhalte vortrüge als die AfD!

AfD-interne Umfragen zeigen, dass die Bemühungen der Altparteien und von Teilen der Medien und Verbände, die AfD als rechtsextrem darzustellen, nicht ohne Erfolg sind. Je stärker die Zielgruppen um ihr gesellschaftliches Ansehen besorgt sind, desto weniger trauen sie sich, ein öffentliches Bekenntnis zur AfD abzulegen.
Für den Fall, dass die AfD das nicht alleine hinkriegt, obwohl sie natürlich alleinig im Besitz der Wahrheit sind, …
In diesem Zusammenhang sollte neben der Meinungsforschung auch auf professionellen Rat aus der Branche der Imageberater zurückgegriffen und die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt werden.
Die Lösung sehen sie im Angriff nach vorne, gegen die "Political Correctness".

Besonders wütend ist die AfD darüber, dass sie keinen Credit kriegen, wenn andere Parteien ihre Positionen stehlen, oder wenn sie Nazis rausschmeißen. Ins Fernsehen werde die AfD nur eingeladen, um sie dann vorzuführen oder plattzumachen.

Der Lösungsansatz dafür ist, dass man eben noch weiter nach rechts rückt, wenn die CSU einem zu nahe kommt. Und wenn die CSU einen rechts überholt, dann muss man das auch mal öffentlich kritisieren! (Ich freu mich schon!)

Für linke Gruppen ein besonderes Fest wird Schwäche 6 sein.

Längst haben die professionellen, staatlich alimentierten Störer von der sogenannten „Antifa“ die AfD als Mittel entdeckt, ihre Legitimität und ihre eigene gesellschaftliche „Nützlichkeit“ durch Attacken auf die AfD zu erhöhen.

So und jetzt möchte ich gerne von den anderen Parteien die Strategiepapiere geleakt sehen.

Quelle: http://blog.fefe.de/?ts=a66bc6b8

Schauen Sie diese Rede

Wer meint, die AfD sei wählbar, weil sie die Flüchtlingspolitik der Regierung kritisiert, muss den Auftritt Björn Höckes in Dresden sehen. Danach kann keiner mehr sagen, er habe nicht gewusst, was Höcke mit der AfD vorhat.

Hier

Nachhilfestunde: Bernd Lucke erteilt Claus Kleber Lektionen in Mathematik, Journalismus und Staatskunde

„Statt dem Vorsitzenden dieser neuen Partei, die gerade ziemlich große Erfolge einfährt, inhaltlich exakt auf den Zahn zu fühlen, was sie denn genau besser machen und wie sie das finanzieren wolle, tischt der 500.000€-Journalist Kleber Ressentiments und Banalitäten auf und scheitert damit grandios. Lucke und die AFD dürfte es gefreut haben.“

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