Friedensbaum aus alten Granatsplittern

Noch kann Lutz Isselhorst das Kunstwerk mit beiden Händen und viel Kraft anheben. "Das sind bestimmt schon 70 Kilogramm. Mindestens", meint der Schmied und stellt das Objekt wieder vorsichtig auf der Holzpalette ab. In seiner Schmiede "Eiserne Hand" in Möllen hat sich Isselhorst ein nicht ganz ungewöhnliches Projekt vorgenommen, an dem er nach Feierabend in der Freizeit oder zwischen Terminen arbeitet: einem Friedensbaum aus Kriegsfunden. 

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