Selbstauskunft des Spiegel:
„Neben dem Erscheinungstag ändert sich auch die Markenbotschaft des SPIEGEL. Jahrzehntelang hieß es: SPIEGEL-Leser wissen mehr. In Zeiten allgegenwärtiger Information im Internet kommt es heute aber nicht allein darauf an, mehr zu wissen - sondern vor allem darauf, mehr zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen, die Bedeutung von Geschehnissen einschätzen zu können.
Fanatiker jedweder Couleur, aber auch Regierungen und Geheimdienste, Parteien und Konzerne versuchen, die Wahrnehmung der Wirklichkeit zu beeinflussen. Mehr denn je brauchen demokratische Gesellschaften deshalb unabhängige und unbestechliche Medien, die keine Angst vor der Wahrheit haben.
In der Flut von Informationen, die täglich, stündlich, minütlich über uns alle hereinbricht, scheiden SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE das Wichtige vom Unwichtigen, sie machen Kompliziertes überschaubar, und sie erklären und ordnen die relevanten Geschehnisse ein. Deshalb lautet die neue Markenbotschaft des SPIEGEL von jetzt an: "Keine Angst vor der Wahrheit". Dieser Slogan formuliert unseren Anspruch an uns selbst und unser Versprechen an Sie, unsere Leserinnen und Leser.“
„Als SPIEGEL Online am Freitag gegen 17:20 mit der Eilmeldung „Ukraine: Truppen greifen russischen Konvoi an“ herauskam, rutschte sicher zahllosen Lesern das Herz in die Hose. Zum Glück stellte sich diese Meldung weniger später als Falschmeldung heraus.
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Im Krieg stirbt die Wahrheit immer zuerst. In einer demokratischen Gesellschaft sollte es jedoch Aufgabe der Medien sein, Lügen zu benennen und nicht Lügen zu verbreiten oder gar in Umlauf zu bringen. SPIEGEL Online scheitert an diesem Maßstab.“
Zum vollständigen Artikel der Nachdenkseiten
Siehe auch hier in diesem Blog.
Der Moskauer Korrespondent des Telegraph sieht einen Konvoi.
... und so weiter
Siehe auch hier in diesem Blog.