Posts for Tag: Satire

Mysteriös: Wahlurnenhersteller spendete vor wenigen Tagen 200.000 Euro an FDP

Berlin (dpo) - Was da wohl dahintersteckt? Nach Angaben des Deutschen Bundestags hat ein Großproduzent von Wahlurnen vor wenigen Tagen eine veröffentlichungspflichtige Großspende an die FDP entrichtet. 

Demnach entrichtete die Riegner Wahlurnen GmbH die erstaunlich hohe Summe von 200.000 Euro an die Liberalen. Das Essener Unternehmen ist der größte Hersteller von Wahlurnen in Deutschland. Zum Sortiment von Riegner Wahlurnen gehören außerdem Wahlkabinen, Wahlplakatständer, Briefwahlumschläge und Kugelschreiber.

Ob sich die Spende gelohnt hat, ist allerdings fraglich. Immerhin hat sich die FDP nur wenige Tage später dazu entschlossen, doch nicht mitzuregieren, um - so Parteichef Lindner - nicht ihre Grundsätze aufgeben zu müssen.

Postillon 

Mehrheit der Deutschen völlig baff, dass FDP angeblich Prinzipien hat

Berlin (dpo) - "Wir wären gezwungen, unsere Grundsätze aufzugeben" – mit diesen Worten begründete Christian Lindner den Abbruch der Jamaika-Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen. Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control zufolge zeigt sich die überwältigende Mehrheit (97,6 Prozent) der Deutschen überrascht, dass die FDP angeblich Prinzipien hat. 

"Moment mal, reden wir hier von der Partei, die 2009 nach einer Millionenspende aus dem Hotelgewerbe erstmal die Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen kräftig gesenkt hat?", fragt Karina R. (41) aus Bremen ungläubig. "Und ist das dieselbe Partei, die in der Geschichte der Bundesrepublik für ein paar nette Pöstchen immer bereit war, mit jedem zu koalieren, der gerade die nötigen Prozente hat? Wow!"

Manche fragen sich, wie diese angeblichen "Grundsätze" der FDP denn aussehen. "Welche Prinzipien sind das denn im Speziellen? Waren die anderen beiden Parteien nicht lobbyistenfreundlich genug? Hat irgendjemand aus Grünen, CDU oder CSU etwa mit dem Gedanken gespielt, keine Politik für die Großkonzerne zu machen? Also nicht, dass ich das denen zutrauen würde, aber um die FDP in einen moralischen Konflikt zu bringen – also da gehört schon einiges dazu", findet Gregor L. (58) aus Memmingen. 

Wieder andere brachen sofort in lautes Gelächter aus: "Der Lindner! Grundsätze! Köstlich! Was für ein Comedy-Talent! Und da sag noch einer, Politiker hätten keinen Humor", so Tim F. (21) aus Hamburg. "Dass der das rüberbringt, ohne auch nur eine Miene zu verziehen. Respekt!"

Unter FDP-Anhängern herrscht hingegen Ratlosigkeit. Viele haben inzwischen die Parteizentrale angeschrieben und fordern Aufklärung darüber, "wie diese Prinzipien denn bitteschön lauten, seit wann wir sie haben und ob sich dagegen etwas unternehmen lässt". Zahlreiche Mitglieder seien zudem aus der Partei ausgetreten – aus Angst, sich ebenfalls damit zu infizieren.

Schlag sie tot! (Video)

Posted by Neue Wege finden on Thursday, November 9, 2017


„Nicht Waffen, sondern Menschen töten Mensche“: US-Waffenlobby fordert Menschenverbot

Fairfax (dpo) - "Nicht Waffen töten Menschen. Menschen töten Menschen" – nach dem Amoklauf in Sutherland Springs mit mehr als 20 Toten hat die US-amerikanische Waffen-Lobby NRA ein landesweites Verbot von Menschen gefordert. Dadurch soll die Zahl der Schusswaffentoten langfristig auf null reduziert werden. 

"Nach so einer Tragödie gibt es immer hysterische Stimmen, die Waffen regulieren oder gar verbieten wollen", erklärt NRA-Chef Wayne LaPierre. "Aber die Statistiken zeigen, dass Schusswaffen alleine absolut friedlich sind." So sei in der Geschichte der USA noch nie eine Pistole oder ein Gewehr wegen Raub, Körperverletzung oder Mord angeklagt worden. 

"Es sind immer Menschen, die solche Grausamkeiten begehen und dafür friedliche Schnellfeuerwaffen missbrauchen", so LaPierre. "Und gleichzeitig machen die Medien eine Hetzkampagne gegen Schusswaffen. Absolut widerlich!"
Das nun von der NRA geforderte Menschenverbot ("people ban") sieht vor, dass sich auf dem gesamten Gebiet der USA keine Angehörigen der Spezies Homo Sapiens mehr aufhalten dürfen. 

"Sie werden sehen: Sobald es keine Menschen mehr in den USA gibt, wird die Zahl der Amokläufe und Massenmorde sehr schnell auf null fallen", so der Waffenlobbyist. "Und unsere geliebten Pistolen, Revolver, Sturmgewehre, Maschinengewehre, Maschinenpistolen, Schrotflinten und wie sie alle heißen können endlich in Frieden und Eintracht miteinander leben."

Da die NRA über legendär gute Beziehungen in die Politik verfügt, rechnen Beobachter damit, dass ein entsprechendes Gesetz noch in diesem Monat vom US-Kongress beschlossen wird. Anfang nächsten Jahres könnte dann die Deportierung aller rund 323 Millionen in den USA lebenden Menschen beginnen. Mauern zu Mexiko und Kanada - für erstere liegen bereits Pläne vor - sollen dann sicherstellen, dass niemand mehr unerlaubt das Land betritt.

Via Postillon

„Das Ziel ist die totale Buchmesse!“ – Gastbeitrag des neuen Buchmessendirektors Björn Höcke

Alexander Dalbert (Fotograf) • CC BY-SA 3.0

Liebe Leser!

Bevor ich auf die jüngsten Provokationen linker Leseratten auf der Frankfurter Buchmesse eingehe, darf ich Ihnen eine erfreuliche Mitteilung machen: Wie mir der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gerade bestätigte, werde ich ab sofort Direktor der Frankfurter Buchmesse. Als Geschichtslehrer und Freund deutscher Kultur macht mich das sehr stolz! Ich bedanke mich bei meinem Vorgänger Juergen Boos für die reibungslose Übergabe. Wir haben bereits in den vergangenen Tagen sehr eng zusammengearbeitet. Auch zu Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ist das Verhältnis rechts... Verzeihung, ich meine: recht gut.

Lassen Sie mich an dieser Stelle noch einmal unsere gemeinsame Erklärung vom Wochenende zitieren: „Die Frankfurter Buchmesse lebt von der Vielfalt der Meinungen und ist ein Ort des freien Dialogs.“ So ist es! Nur die linksverdorbenen Radikalspinner haben das leider immer noch nicht verstanden. Aber ich versichere Ihnen: Das werden die Stinkelinken noch lernen! Dafür werde ich mich als neuer Direktor einsetzen.

Erste Konsequenzen habe ich schon gezogen: Weil die gewaltbereiten Linksextremen uns am Wochenende so provoziert haben, werden wir 2018 ihre Buchverlage nicht mehr einladen und ihre Buchmessefeiern verbieten. Aber ich habe noch weitere Ideen. Das Ziel ist die totale Buchmesse! Und auch Bücherverbrennung darf in einer lebendigen Demokratie kein Tabu sein. Glauben Sie mir: Dafür müssen wir nicht bis zum 10. Mai oder bis zur nächsten Buchmesse warten. Es gibt – das wissen wir aus der deutschen Geschichte – auch andere schöne Anlässe. Ich kann mir zum Beispiel den 9. November ganz gut vorstellen.

In diesem Sinne: Rechts herzlichen Dank!

Ihr Joseph B. Höcke

PS: Gastland der Buchmesse 2018 wird das Deutsche Reich sein.

Quelle