Kultfilm: Idiocracy — in der Mediathek und Samstag 1.35 Uhr bei ARTE

Idiocracy ist eine Science-Fiction-Komödie des US-amerikanischen Regisseurs Mike Judge aus dem Jahr 2006. Der Film zeigt eine Dystopieder Welt des Jahres 2505, in der eine geistig degenerierte Gesellschaft vor ihrem Ende steht.

„Indem sich die dystopische Gesellschaft nur noch für substanzlose Oberflächlichkeiten und unmittelbare Bedürfnisbefriedigung interessiert, kommt es zu einem dramatischen Kultur- und Werteverlust. Ferner wird Kritik am gesellschaftlichen Einfluss der Konzerne auf diesen Prozess geübt. Am Endpunkt dieser fiktiven Verdummung entsteht eine Gesellschaft, die nicht einmal auch nur die grundlegende Infrastruktur aufrechterhalten kann, weil das Individuum sich willig der Bedürfnisbefriedigung hingibt und nicht mehr fähig ist, Probleme zu lösen und die allgemeine Lage zu verbessern.“

Am Puls der Zeit.

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Fundstück dazu:

Generationenkonflikt.

Veröffentlicht am 17. Januar 2017

„De generación en generación las generaciones se degeneran con mayor degeneración.“

(Wischt sich die Spucke aus dem Mundwinkel und übt weiter an der Aussprache herum.)