Damit alle Dokumente beim Empfang so aussehen, wie sie beim Versand abgeschickt wurden: PDF.

Vielen Dank, Apple, dass das (jetzt) so einfach ist.

1. macOS

Wer auf einem Mac aus Irgendetwas ein PDF machen wollte, hatte es „schon immer“ leicht: Im Druckdialog gibt es die Schaltfläche „drucken“ und die Schaltfläche „als PDF speichern“.

2. iOS 14.4

Auch auf dem iPhone oder dem iPad kann alles, was man auf dem Bildschirm sieht, auch als PDF gespeichert werden.  

Einfach ein Bildschirmfoto machen (zwei der drei Tasten des Geräts gleichzeitig drücken) und in der Foto App dieses Bild oder mehrere Bilder auswählen

Danach auf die Schaltfläche Teilen (Quadrat mit Pfeil nach oben) drücken, dann „Drucken“ auswählen.

Im Druckdialog erscheint ein kleines Vorschaubild. Wenn man dieses durch Spreizen von Daumen und Zeigefinger vergrößert, wird es zum PDF konvertiert. Das Speichern als PDF wird angeboten (Schaltfläche Teilen).

PS:

Danke für die Information an das Gymnasium Walldorf


Zwei kurze Fragen

1. Stimmt das?

2. Und Biden?

Nachtrag:

Zu 1)

T. Hat in den ersten beiden Jahren doppelt so viele Drohneneinsätze angeordnet wie sein Vorgänger in 8 Jahren. (Wikipedia)

Risikogruppen als Sündenböcke und Laschet

Mela Eckenfels (@Felicea): Liebe CDU-Mitglieder, wir müssen reden.

Zuerst, ihr habt Friedrich Merz nicht zum Vorsitzenden gewählt. Das ist gut. 

Allerdings hat sich das Gefühl der Erleichterung dann doch recht schnell verflüchtigt, als mir klar wurde, wen ihr statt dessen gewählt habt:

Mela Eckenfels (@Felicea): Nämlich Armin Laschet. Der Armin Laschet, der den beinahe historischen Schritt gegangen ist, Behindertenpolitik tatsächlich zum Wahlkampfthema zu machen. 

Nur eben leider nicht, in dem er auf Behindertenverbände zugegangen ist und die UNBRK in NRW endlich konsequent umsetzt.

Mela Eckenfels (@Felicea): Sondern, in dem er die _Abschaffung_ von Inklusion zum Wahlkampfthema machte, um damit Stimmen von Bildungsbürgern zu fangen, die nicht wollen, dass ihr Kind in der Schule neben einem behinderten Kind sitzt.

Mela Eckenfels (@Felicea): Und die Stimmen von Lehrern, die keine behinderten Kinder im Unterricht wollen, denn 'sonst hätten sie  ja Sonderpädagogik studiert'. 

Die CDU hat in NRW, zusammen mit der FDP, Wahlkampf für den _Abbau_ von Menschenrechten geführt.

Mela Eckenfels (@Felicea): Da könnt ihr jetzt natürlich sagen, Behindertenpolitik ist nun nicht wirklich so euer Fokus, wenn es um die Parteiführung und die Bundespolitik geht.

Und ich muss sagen: Das sollte aber euer Fokus sein.

Mela Eckenfels (@Felicea): Denn die Behindertenpolitik ist richtungsweisend, wo eine Partei steht. Wie es um ihre Ethik, ihre Moral, ihr Gewissen bestellt ist. 

Wie es darum bestellt ist, sehen wir in NRW und von NRW ausgehend gerade täglich.

Mela Eckenfels (@Felicea): Natürlich wird Laschet seine Berater, seine Vertrauten auch mit in die Bundespolitik bringen und natürlich sagt die Wahl dieser Berater und Vertrauten viel darüber aus, wo Laschet steht. Wo sein ethischer Kompass hinweist.

Mela Eckenfels (@Felicea): Dieser Kompass steht sehr deutlich auf Sozialdarwinismus. 

Es ist NRW, es ist Laschets Berater Streeck, der gerade täglich das Märchen vom "Risikogruppen schützen" herunterbetet und damit meint, dass man die Kasernen in denen Risikogruppen untergebracht sind, abschottet.

Mela Eckenfels (@Felicea): Und das ist weit, weit mehr als nur eine Abwiegelungstaktik um Maßnahmen ausweichen zu können, die erst mal die Wirtschaft weiter einschränken würden. 

Dieser Kniff, zeichnet 'Risikogruppen' nämlich seit Anbeginn der Pandemie, als Gruppe, die nicht wirklich dazu gehört.

Mela Eckenfels (@Felicea): Er macht Risikogruppen auch zu Sündenböcken. Denn er impliziert, dass all die Maßnahmen im Moment nur deswegen nötig sind, damit die Risikogruppen nicht sterben. Er impliziert die unzutreffende Annahme, es sei normales Leben möglich, wären da nicht diese Risikogruppen.

Mela Eckenfels (@Felicea): Das Menschen mit Behinderungen (und in diesem Fall auch Menschen mit chronischen Erkrankungen und alte Menschen) zu Sündenböcken gemacht werden, ist nicht neu aber es ist immer ein Warnsignal. 

Literaturtipp: Scapegoat: Why We Are Failing Disabled People 

https://amzn.to/2LOe29Y

Mela Eckenfels (@Felicea): Es gibt eigentlich kaum eine schlimmere Form des Otherings. "Die" gehören nicht dazu. Schlimmer noch: "Die" halten uns 'Normale' zurück. "Die" belasten unsere Gesellschaft. 

Das Narrativ "Die halten uns Normale zurück" sah man im Anti-Inklusions-Wahlkampf.

Mela Eckenfels (@Felicea): Bei dem natürlich die alten und unzutreffenden Legenden wiedergekäut wurden, dass es auf Kosten der nichtbehinderten Kinder geht, wenn sie mit behinderten Kindern zusammen lernen. (Spoiler: tut es nicht.)

Mela Eckenfels (@Felicea): Diese Narrative haben bereits öfter in der Geschichte völlig ausgereicht um Übergriffe auf und Pogrome an behinderten Menschen auszulösen. 

Das sind keine unschuldigen politisch-rhetorischen Tricks. 

Das ist Benzin versetzt mit Waschpulver.

Mela Eckenfels (@Felicea): Wenn eine Gruppe nicht zur Gesellschaft gehört, dann ist es in Ordnung, wenn sie ausgesondert wird. Auch von vor allem zu "ihrem Besten". Nichts anderes sagt "Risikogruppen schützen" aus.

Mela Eckenfels (@Felicea): Und genau das ist, was Menschen mit Behinderungen meinen, wenn sie von der Schonraumfalle reden. 

Denn diese Narrative existieren ja auch außerhalb der Pandemie.

Mela Eckenfels (@Felicea): Man sieht es auch daran, dass für Laschet, für Streeck, für alle anderen "Risikogruppen schützen"-Sager, Risikogruppen außerhalb von Einrichtungen gar nicht existieren. 

Das ist ein "selbst schuld"-Narrativ über die Bande.

Mela Eckenfels (@Felicea): Selbst schuld, wenn ihr nicht dort lebt, wo wir euch schützen können. Wenn ihr euch in Gefahr begebt, müsst ihr auch mit der Gefahr leben. 

Damit bleibt im Prinzip die Wahl: sich ausgrenzen lassen oder auf Unterstützung verzichten. Beides grenzt aus. Isoliert.

Mela Eckenfels (@Felicea): Um es abzuschließen: 

Unter Laschet gehören Menschen mit Behinderungen nicht dazu. Sie sind eine Last. Man lässt sie natürlich nicht einfach verrecken, das wäre ja unmenschlich, aber man schränkt den Teil, in dem sie sich bewegen dürfen, soweit ein, wie es der Gesellschaft dient.

Mela Eckenfels (@Felicea): Wer nicht dem Ideal entspricht, nicht gesund, 'able bodied' und wahrscheinlich weiß, hetero und männlich ist, muss sich mit dem begnügen, das die Gesellschaft bereit ist zu geben. Mit Almosen.

Ist das, wir ihr euch die Gesellschaft vorstellt, liebe CDU-Mitglieder?

Mela Eckenfels (@Felicea): Eine Gesellschaft, die eine Gruppe ausschließt, wird morgen andere Gruppen ausschließen.

Eine Gesellschaft, die eine Gruppe zurücklässt, wird morgen andere Gruppen zurücklassen.

In diesem Sinne: Dieses Jahr ist ja Wahl. #CripTheVote

Mela Eckenfels (@Felicea): And so it begins: 

Mela Eckenfels (@Felicea): Was ich mit dem Hinweise auf den ethischen Kompass meine. Wem Menschen mit Behinderungen egal sind, dem sind auch sonst Menschen weitgehend egal:

Mela Eckenfels (@Felicea): 



Der uninformierte Gesundheitsminister, was macht er eigentlich beruflich?

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Ganz schöner Schnitzer für einen Gesundheitsminister:

Spahn behauptet fälschlicherweise, dass alle Nachweise der englischen #B117 Variante in D Reisezusammenhang haben. Das stimmt nicht. Solingen vor einer Woche (keine Quelle auffindbar). Leverkusen Altenheim heute. Thread 1/

https://twitter.com/CorneliusRoemer/status/1351299862197899268/video/1

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Es wäre schön, wenn wir alle Eintragungen erfolgreich bei Einreise gefunden hätten - das scheint Spahn sagen zu wollen: bisher alles unter Kontrolle.

Falsch. Wir haben leider fast nur bei Reisenden gesucht. Oder wie Trump sagt: If you don't sequence, you don't have variants... 2/

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Erster Fall ohne identifizierbare Quelle war vor einer Woche in Solingen. Das hätte Spahn durchaus erreichen können in der Zeit. Anscheinend leider nicht. 3/

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Heute dann Bericht über Riesenausbruch in Leverkusener Seniorenheim (Solingen ist nur 20min von Lev entfernt!). Damit sich 45 Leute anstecken, muss das schon Wochen dort zirkulieren. Das passt überhaupt nicht zu dem was Spahn bei PK sagt: nur Reisende. 4/

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Übrigens unterschlägt Spahn zwei weitere Fälle von #B117, die nicht im direkten Zusammenhang mit England stehen.

Vor 3 Wochen gab es Bericht über Berufsreisenden der sich in Tschechien angesteckt haben soll. Tschechien ist ziemlich weit weg von England. 5/

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/coronavirus-mutation-in-nrw-nachgewiesen_aid-55429235

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Gestern wurde von Spanien-Berufsreisender mit #B117 berichtet. Wiederum: Spanien ≠ England.

Zu Spanien und Tschechien und Portugal (mit massiven #B117 Problemen) sind die Grenzen übrigens weiterhin offen. Spahn weiß ja von nichts. 6/

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Corona-Mutationen-in-SH-Berliner-Charite-bestaetigt-Verdacht,coronamutation104.html

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Unglaublich, dass @Sven9161 und ich in ein paar Stunden einen besseren Überblick über die #B117-Situation geschaffen haben als Spahn mit einem ganzen Ministerium. Das ist peinlich. Vielleicht sollte mal jemand im @BMG_Bund unsere Tabelle teilen. 7/

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1G-2TAslg1KOOlHayxVd8WMEia2wln02j_OerBHZjpnA/edit#gid=0

Cornelius Roemer | worried about #b117 (@CorneliusRoemer): Es ist mittlerweile völlig klar: #B117 ist in Deutschland, und verbreitet sich unkontrolliert. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir eine Situation wie in London haben. Außer wir bringen R jetzt runter auf 0,7. Dann haben wir eine Chance mit der Impfung davonzukommen. 8/