Da war wohl der Zensor pinkeln.

Der Anwalt des Axel Springer Verlags erklärt, was eigentlich das Geschäftsmodell von Axel Springer ist.

Das Kerngeschäft der Klägerin ist die Vermarktung von Werbung. Journalistische Inhalte sind das Vehikel, um die Aufmerksamkeit des Publikums für die werblichen Inhalte zu erreichen.

Gut, das kommt jetzt nicht völlig überraschend. Aber schön, das mal schwarz auf weiß zu haben.<\p>

Quelle: http://blog.fefe.de/?ts=a8f02312

(via Mr. Reader)

Kleiner Hubraum, große Leistung, viele Stickoxide

Hier ist noch ein Erklärbär-Kommentar zur VW-Situation, der mir inhaltlich weitergeholfen hat:

Die Motoren von VW und anderen Herstellern sind ueber die Jahre hinweg immer kleiner geworden, weil es hieß: Kleiner Hubraum, kleiner Verbrauch. Da jedoch die Leistung in Form von Pferdestärken im Vergleich zu vorher erhalten oder gar gesteigert werden musste, hat man jetzt in fast jedem Kleinwagen einen Turbolader. Dieser pumpt mehr Luft in die Zylinderkammer und sorgt dafür, dass mehr Treibstoff pro Zyklus verbrannt werden kann. Ergo mehr Leistung pro Zyklus, somit auch mehr PS.

Und jetzt kommt die Crux. Je mehr Leistung ich aus einem kleinen Kolbenmotor holen will (ca. 30% thermischer Wirkungsgrad) desto heisser verbrennt dieser. Aber je heisser die Verbrennung, desto höher der NOx Anteil. Teilweise ist das sogar positiv fuer die Steuer da CO2 sinkt - so gesehen würden im Ernstfall die Nachforderungen von anderer Seite kommen :)

Bei einem Diesel, der so und so schon sehr heiss verbrennt, steigt dann der NOx-Anteil extrem stark an.

Nun zum Fazit: Ich will nicht den Managern allein die Schuld geben, denn die haben die ganzen 1.6 und 1.4 Kombis nicht gekauft. Allerdings war ein solcher Skandal bei kleinem Hubraum und grosser Leistung schon lange abzusehen.

Woher ich das weiss? Ich studiere Luft- und Raumfahrttechnik mit Vertiefung Triebwerkstechnik ;)

Und plötzlich ergibt sich für mich ein stimmiges Bild, wie es soweit kommen konnte!

Quelle: http://blog.fefe.de/?ts=a8f2e7c8

(via Mr. Reader)a

Ich habe mir da nie Gedanken drum gemacht bisher, aber ...

„Ich habe mir da nie Gedanken drum gemacht bisher, aber irgendwie nagt seit diesen Plagiatsvorwürfen die Frage in mir, wie jemand mit Medizin-Ausbildung überhaupt Kriegsministerin werden kann. Ich zitiere mal das Genfer Gelöbnis:

Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich:

mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.

Ich werde meinen Lehrern die schuldige Achtung und Dankbarkeit erweisen.

Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.

Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.

Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren.

Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten.

Meine Kolleginnen und Kollegen sollen meine Schwestern und Brüder sein.

Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.

Ich werde jedem Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen und
selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.

Dies alles verspreche ich feierlich und frei auf meine Ehre.

Sieht da noch jemand einen Widerspruch mit einer Karriere als Leiterin einer Armee? Leben im Dienst der Menschlichkeit? Jedes Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen? Was könnte weiter entfernt von einer Militärkarriere sein!“

Quelle: http://blog.fefe.de/?ts=a8f426fd

(via Mr. Reader)