»Empfehlen Ihnen, die Propaganda einzustellen«

Dokumentation. 

Ein offener Brief an US-Präsident Barack Obama. Exgeheimdienstler bezweifeln die Stichhaltigkeit angeblicher Beweise, die für eine Schuld Rußlands am Absturz der Maschine des Malaysia-Airlines-Flugs 17 sprechen sollen

Von Rainer Rupp

Hchst unziemliche Eile bei der Schuldzuweisunglaqu

»Höchst unziemliche Eile bei der Schuldzuweisung«. US-Außenminister John Kerry schien sofort klar, daß Rußland direkt oder indirekt verantwortlich für den Absturz der Maschine des Flugs MH17 ist

Foto: AP Photo/Cliff Owen

Ehemalige hochrangige US-Geheimdienstmitarbeiter haben am 29. Juli 2014 einen offenen Brief an US-Präsident Barack Obama veröffentlicht. Er ist eine Reaktion auf die bisher durch nichts belegten Behauptungen und Beschuldigungen durch die US-Regierung im Zusammenhang mit dem Absturz von Malaysia-Airlines-Flug 17 über der Ostukraine und der sich zuspitzenden Konfrontation der USA mit Rußland. Im Brief üben sie nicht nur scharfe Kritik an der Art der »Beweisführung«, die jeden Beleg schuldig bleibt.

Weiterlesen

RASMUSSEN IN KIEW, Nato-Chef: Wir stehen bereit

Creative Commons Attribution 3.0 Brazil

„Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat der prowestlichen ukrainischen Regierung im Konflikt mit Russland demonstrativ den Rücken gestärkt. "Die Nato steht bereit, die Ukraine zu unterstützen", sagte Rasmussen am Donnerstag bei einem Besuch in Kiew. Er warf Russland die Destabilisierung des Landes und die Unterstützung der prorussischen Separatisten vor. Der Konflikt im Osten bedrohe "die Freiheit und die Zukunft der Ukraine", sagte der NATO-Generalsekretär.“

Weiterlesen beim Deutschlandfunk

Hat in dieser Sache irgend ein politisches Gremium einen Beschluss gefasst?

Tweet from @UteWeber

Conversation

Ute Weber @UteWeber

Wenn man ein Verfahren wegen Bestechung mit Geld abwenden kann, muss man dann bei Klage wegen Bigamie den Richter heiraten?

7 August

Conversation sent from Twitterrific

Manöver und Theaterdonner

„Im Rahmen eines russischen Großmanövers am Kaspischen Meer wird ein bewaffneter Konflikt zwischen zwei fiktiven Staaten simuliert. ...

Das Manöver sorgte in der laufenden Woche für einen verbalen Schlagabtausch zwischen Moskau und Washington. Zunächst sagte US-Außenamtssprecherin Jen Psaki, die USA seien tief besorgt über Russlands Pläne, groß angelegte Luftwaffenübungen im Grenzgebiet zu der Ukraine zu starten. Psaki brandmarkte das Manöver als „provokativ“.

Im Gegenzug zeigte sich das russische Verteidigungsministerium darüber besorgt, dass Frau Psaki nicht einmal „elementare geografische Kenntnisse“ besitze. „Der Truppenübungsplatz Aschuluk im Gebiet Astrachan liegt nahezu 1.000 Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt“, betonte ein russischer Militärsprecher.

Er richtete an Psaki einen ironischen Ratschlag: „Wenn man solche Erklärungen vorbereitet, wäre es nützlich, nicht nur Meldungen aus Sozialen Netzwerken zu studieren, sondern auch offizielle Quellen berücksichtigen, wie etwa die Webseite des russischen Verteidigungsministeriums und den geografischen Atlas.“

Am nächsten Tag meldete sich Psaki erneut zu Wort und sagte, jede russische Militärübung sei im Moment als provokativ zu betrachten – egal, in welcher Region sie stattfindet. Wenn man eine Waffenruhe in der Ukraine fordere, seien solche Übungen ein falsches Signal, hieß es. ...“

Der volle Text des Artikels beim Radio Stimme Russlands